Eingewöhnung

 

Während der Eingewöhnung steht das Wohl des Kindes an erster Stelle. Ich möchte das Sie und Ihr Kind sich von Anfang an in der neuen Umgebung wohlfühlen. So bekommt das Kind die Sicherheit die es braucht sich auf mich und die anderen Kinder einzulassen. Angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell beginnen wir mit der Grundphase. In dieser Zeit kommt ein Elternteil oder eine andere Bezugsperson ( z.B. Oma) mit dem Kind für circa eine Stunde zu mir in die Tagespflegestelle. Die Eltern sollten sich passiv verhalten, aber bei Verlangen des Kindes aufmerksam sein. Ich beginne nun einen ersten Kontakt zu Ihrem Kind aufzunehmen. Wenn das gelungen ist kann die Bezugsperson an den darauf folgenden Tagen für wenige Minuten den Raum verlassen aber in Reichweite bleiben und immer dem Kind sagen wo man hingeht. Nun folgt die Stabilisierungsphase. Während dieser Zeit übernehme ich die Versorgung (spielen, füttern, wickeln) ihres Kindes. Eltern greifen nur ein wenn das Kind sich nicht von mir beruhigen  bzw trösten lässt. Wenn Ihr Kind eine Bindung zu mir aufgebaut hat, können wir erste kurze Trennungen von ca. 30 Minuten vornehmen, jedoch sollten Sie immer per Handy erreichbar sein. Das wiederholen wir dann mehrere Tage. Danach können Sie mir Ihr Kind bringen und nach ungefähr einer Stunde wieder abholen.

 

Meistens dauert die Eingewöhnung 4 Wochen. Da aber jedes Kind sein eigenes Tempo hat, möchte ich mich nicht auf diese Zeit festlegen.

 

Die Kinder bekommen für die Eingewöhnung so viel Zeit wie nötig ist.

 

So hat man eine gute Vertrauensbasis geschaffen und der Betreuung steht nichts im Weg.